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Württembergische Meisterschaft Blasrohrschießen

Gönningen, 22.-23. Juli 2023

Geschossen wurde auf 7m Entfernung auf eine Papierauflage
mit aufgedruckter Ringwertung.
Unsere Teilnehmer erzielten sehr gute Plätze:
Herren I
2. Platz Marvin Motz 567 Ringe
4. Platz Andreas Reichenborn 560 Ringe
Herren II
1. Platz Bernd Zillert 594 Ringe
Damen III
1. Platz Bettina Zillert 544 Ringe
Herren IV
3. Platz Gerhard Mährle 569 Ringe
Wir gratulieren herzlich und freuen uns mit Euch.

 

SV EUTENDORF VERKOESTIGTE BEIM MSC MOTOCROSS 2023

Wir bedanken uns bei allen Gästen und Helfern

Sauwetter und trotzdem Spaß. Das war ein Erlebnis.

Allen unseren hungrigen und durstigen Gästen sagen wir Danke

für die Unterstützuung unseres Schützenvereins.

Danke auch an alle vereinsinternen und externen Helfer*innen,

ohne Euren Einsatz wäre das nicht möglich. 

Trotz des kalten, nassen und windigen Wetters waren neben dem

Getränke- und Essensverkauf wieder viele tolle Kontake und Gespräche möglich.

Wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr. 

Kugeln kommen aus eigener Herstellung

Rundschau Gaildorf 23.11.2016

Klick hier:

Kugeln kommen aus eigener Herstellung

Rundschau Gaildorf , 04. April 2023

Unser Ostereierschießen 2023 kam wieder sehr gut an

Karl-Windmüller-Gedächtnisschießen 2022 in Eutendorf

MSC und Landfrauen sind die Pokalsieger. Die Einzelwertungen gewannen Elke Bauer und Michael Windmüller.

Nach zweijähriger Pause konnte der Eutendorfer Schützenverein endlich wieder ein Pokalschießen mit dem Kleinkalibergewehr für „Jedermann*frau“ durchführen. Das 37. Karl-Windmüller-Gedächtnisschießen wurde von den Hobby- und Vereinsmannschaften sehnlichst erwartet. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich im Herrenwettbewerb 14 Mannschaften meldeten, bei den Damen waren es 2 Teams. Das Schwimmteam vom TSV, das Altdorfer Bauwagenteam und die Gaildorfer Feuerwehr traten erstmalig mit zum Teil jungen Schützen an.

Bei den Damen wurden die Landfrauen Eutendorf ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen den Wanderpokal. Damit blieb der Sing- und Spielgemeinschaft dieses Mal nur der zweite Platz.

Extrem spannend verlief das Schießen bei den Herren um die Podiumsplätze. Bis kurz vor Ende der Schießzeit führte der MSC Gaildorf aber die Feuerwehrmänner aus Winzenweiler hatten noch mit ihrem letzten Schützen die Möglichkeit zu gewinnen. Statt der notwendigen 85 Ringe traf dieser aber nur 83. Die erste Mannschaft des MSC Gaildorf holte sich damit bei den Herren mit einem Ring Vorsprung den Sieg. Platz zwei und drei ging an FFW Winzenweiler und die jungen Feuerwehrmänner aus Gaildorf.

Die besten Einzelergebnisse, von 100 möglichen Ringen, schossen Elke Bauer von den Landfrauen mit 87 Ringen und Michael Windmüller vom MSC mit 91 Ringen.

Erfreulich aus Sicht des SVE ist der Trend, dass wieder mehr Mannschaften teilgenommen haben und vor allem, dass man neue, jugendliche Teilnehmer in den Starterlisten fand. Auf dieser Basis kann das Gedächtnisschießen auch in den kommenden Jahren ausgetragen werden.

Ergebnisliste Herren:

1. MSC 1 Gaildorf 337 R

2. Feuerwehr Winzenweiler 336 R

3. Feuerwehr Gaildorf 3:04 334 R

4. MSC 2 Gaildorf 329 R

5. TSV AH 3 Eutendorf 315 R

6. TSV AH 1 Eutendorf 313 R

7. Altdorfer Sing- und Spielgemeinschaft 310 R

8. Adlerschützen 309 R

9. Altdorfer Bauwagenteam 308 R

10. Liederkranz Eutendorf 300 R

11. MSC 3 Gaildorf 297 R

12. Ortschaftsrat Eutendorf 272 R

13. TSV AH 2 Eutendorf 258 R

14. Schwimmteam TSV Gaildorf 244 R

 

Ergebnisliste Damen:

1. Landfrauen Eutendorf 315 R

2. Altdorfer Sing- und Spielgemeinschaft 308 R

 


Bernd Zillert erringt Bronze bei der Deutschen Meisterschaft

Meistertitel für Gerhard Mährle zum Greifen nah

Für die Eutendorfer war der Verlauf der Deutschen Meisterschaft im Vorderladerschießen in Pforzheim eine nervenanspannende Sache. Bernd Zillert lag im Perkussionsgewehr nach seinem Durchgang mit sehr guten 146 Ringen in der Wertung auf Platz 3 aber es sollten noch mehrere Schießdurchgänge mit hochkarätigen Schützen folgen. Und so glaubte er nicht, dass sein Ergebnis am Ende für einen Podestplatz ausreichen wird. Endlich war aber das Glück einmal auf seiner Seite und so konnte er am Abend die Urkunde und die Bronzemedaille entgegen nehmen. „Darauf habe ich viele Jahre hingearbeitet. Mein Ziel war es, einmal einen Medaillienplatz auf der Deutschen zu erreichen“, so sein Statement nach der Siegerehrung.

Spannung pur lag beim letzten Durchgang am Abend in der Luft als Gerhard Mährle noch als letzter Schütze am Stand war. Nach 10 Schüssen, davon acht „Zehner“, lag er auf Kurs „Meistertitel“. Von den folgenden 5 Schüssen verfehlten allerdings 4 Stück die „Zehn“ knapp. Zweimal 9,9 und einmal 9,8 sind nun mal keine 10. Damit war nicht nur die Goldmedaille weg sondern auch ein Podestplatz. Von Platz vier bis sieben hatten alle Schützen 144 Ringe erzielt. Die Platzierung erfolgt dann nach dem Abstand der schlechtesten „Neun“ zum Zentrum. Er rutschte dadurch auf den sechsten Platz ab.

Bettina Zillert erreichte mit 131 Ringen in einem extrem guten Starterfeld den 22 Platz und kann damit zufrieden sein auch wenn sie die zuletzt guten Trainingsergebnisse nicht ganz umsetzen konnte. Die sonst so konstanten guten Ergebnisse von Jürgen Epple und Andreas Schwartz blieben diesmal aus. Mit 134 Ringen landeten beide auf dem 34. Platz. Allerdings zeigte Epple mit dem Steinschloßgewehr sein Können und belegte mit 138 Ringen den elften Platz.

 

Die einzelnen Eutendorfer Platzierungen:

Perkussionsgewehr: Mannschaft (Jürgen Epple, Bernd Zillert, Andreas Schwartz) 17.Platz mit 414 Ringen.

Einzelwertung: Bettina Zillert 22.Platz 131 Ringe „Damen1“; Bernd Zillert 3.Platz 146 Ringe „Herren3“; Jürgen Epple 34.Platz 134 Ringe „Herren3“; Andreas Schwartz 34.Platz 134 Ringe „Herren3“; Gerhard Mährle 6.Platz 144 Ringe „Herren4“.

Steinschloßgewehr: Mannschaft (Bernd Zillert, Andreas Schwartz, Jürgen Epple) 11.Platz mit 391 Ringen.

Einzelwertung: Jürgen Epple 11.Platz 138 Ringe; Andreas Schwartz 23.Platz 128 Ringe;. Bernd Zillert 43.Platz 125 Ringe

Perkussionsfreigewehr: Einzelwertung: Bernd Zillert 37.Platz 133 Ringe.

 

Zwei Medaillen für Eutendorfer Schützen

Landesmeistertitel waren mit dem Perkussionsgewehr zum Greifen nah

Die Landesmeisterschaft der Vorderladerschützen wurde nach zweijähriger Pause wieder in Sindelfingen ausgetragen. Die fünf Starter aus Eutendorf absolvierten 11 Starts in verschiedenen Altersklassen und Disziplinen. Bettina Zillert und Gerhard Mährle beschränkten sich auf das Perkussionsgewehr 50m während Bernd Zillert, Andreas Schwartz und Jürgen Epple zusätzlich noch mit dem Steinschlossgewehr 50m und dem Perkussionsfreigewehr 100m schossen.

Gerhard Mährle holte sich mit 142 Ringen den Vizemeistertitel wobei ihm nur ein Ring zum Landesmeister fehlte. Bernd Zillert erreichte mit 140 Ringen im Freigewehr die Bronzemedaille. Mit dem Perkussionsgewehr lag er klar auf Meisterschaftskurs, musste dann aber durch einen 7-Ringe-Schuss die Titelhoffnung begraben. Ihm fehlten daher die 3 Ringe auf den Meistertitel. Ein Novum gab es bei den Mannschaften in den drei geschossenen Disziplinen, man belegt jeweils den undankbaren vierten Platz.

 

Die einzelnen Eutendorfer Platzierungen:

Perkussionsgewehr: Mannschaft (Gerhard Mährle, Bernd Zillert, Andreas Schwartz) 4.Platz mit 416 Ringen.

Einzelwertung: Bettina Zillert 7.Platz 131 Ringe „Damen1“; Bernd Zillert 5.Platz 143 Ringe „Herren3“; Jürgen Epple 14.Platz 137 Ringe „Herren3“; Andreas Schwartz 16.Platz 136 Ringe „Herren3“; Gerhard Mährle 2.Platz 142 Ringe „Herren4“.

Steinschloßgewehr: Mannschaft (Bernd Zillert, Andreas Schwartz, Jürgen Epple) 4.Platz mit 399 Ringen.

Einzelwertung: Bernd Zillert 7.Platz 134 Ringe; Andreas Schwartz 8.Platz 134 Ringe; Jürgen Epple 10.Platz 131 Ringe.

Perkussionsfreigewehr: Mannschaft (Bernd Zillert, Andreas Schwartz, Jürgen Epple) 4.Platz mit 393 Ringen.

Einzelwertung: Bernd Zillert 3.Platz 140 Ringe; Andreas Schwartz 6.Platz 133 Ringe; Jürgen Epple 14.Platz 120 Ringe.


Jahreshauptversammlung am 11.03.2022

SV Eutendorf zieht Bilanz über die zwei Pandemiejahre

Intern blickt man durch die Strukturreform skeptisch in die Zukunft

Vorsitzender Helmut Bauer konnte in der Hauptversammlung neben Bürgermeister Frank Zimmermann und Ortsvorsteher Jürgen Jäckel auch Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen.

Die verantwortlichen in der Vereinsführung zogen in ihren Berichten eine eher negative Bilanz. Nachdem die Corona-Pandemie das Jahr 2020 fast komplett beherrschte und dadurch keine Vereinsarbeit und kein Sportbetrieb mehr möglich war, konnte in 2021 wenigstens über einige Monate hinweg trainiert werden. Die Meisterschaften fielen 2 Jahre lang komplett aus, Rundenwettkämpfe konnten zum Teil als Fernwettkämpfe ausgetragen werden. Dementsprechend waren auch die Ergebnismeldungen durch Schießleiter Bernd Zillert schnell abgehandelt. Er zeigte sich auch tief enttäuscht darüber, dass nun der Schützenkreis, nach der langjährigen meisterschaftslosen Zeit, die diesjährigen Kreismeisterschaften erneut abgesagt hat. Es wäre bis zur Landesmeisterschaft noch genügend Zeit für eine Austragung des Wettbewerbs gewesen.

Die traditionellen Ostereier- und Pokalschießen konnten natürlich auch nicht durchgeführt werden. Eine Radausfahrt im Zabergäu war die einzige gemeinsame Unternehmung.

Nachdem der Verein im Geschäftszeitraum kaum Neuzugänge hatte aber einige Todesfälle und Austritte verkraften musste, sank die Mitgliederzahl nun auf unter Einhundert.

Auch Jugendleiter Markus Gorke bedauert, dass ihm die gesamte Luftgewehr-Jugend weggebrochen ist. Im Bogenbereich kommen immerhin noch fünf Jugendliche zum Trainieren.

Wenigstens ist der Kassenstand noch stabil und man hat noch ein kleines finanzielles Polster. Es gab zwar ein Minus in der Bilanz, dies ist aber den Baumaßnahmen für den Parkplatz geschuldet. Kassenprüferin Erika Krauß bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung.

BM Frank Zimmermann richtete Grußworte an die Versammlung und sprach den Vereinsmitgliedern Mut zu für die zukünftige Arbeit. Er leitete auch die anschließende Entlastung und die Wahlen. Da trotz aller Probleme eine gute Vereinsarbeit geleistet wurde, konnte die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erteilt werden.

Alle zwei Jahre wird das komplette Gremium gewählt. Einige Mitglieder wollten sich eigentlich nicht mehr für ihre Ämter bewerben, stellten sich aber mangels Alternativen doch noch einmal zur Wahl. Es ist so wie bei fast allen Vereinen, dass niemand ein Ehrenamt übernehmen möchte. Wie zu erwarten, wurden die Gremiumsmitglieder einstimmig gewählt.

Eine ganze Reihe an Vereinsehrungen für langjährige Mitgliedschaft war der nächste Tagesordnungspunkt (siehe Kasten).

Für die Hauptversammlung war ein Antrag eingegangen. Vereinsmitglied Gerhard Mährle beantragte den Wechsel des Vereins aus dem Schützenkreis Backnang in einen anderen Schützenkreis. In seinem halbstündigen Referat zählte er die Versäumnisse, Missstände und Fehlentscheidungen des Schützenverbandes auf und welche Auswirkungen diese auf den Schießsport allgemein als auch auf den SV Eutendorf und seine einzelnen Schützen haben. Die über das Knie gebrochene Strukturreform hat ein Vakuum in den Meisterschaften und ein Chaos in der Durchführung der Rundwettkämpfe verursacht. Nach der bestehenden Ligaordnung kann Eutendorf nie mehr, obwohl das Leistungspotential vorhanden ist, in eine höhere Liga aufsteigen. In ärgert besonders, dass aus dem WSV nie eine Antwort oder Reaktion auf seine schriftlich eingereichten Vorschläge oder Bedenken kam. Zukunftsweisende Planungen, welche den Schießsport wieder voran bringen, kann er auch in den Schützenkreisen nicht feststellen. Die Entscheidung zu einem Wechsel in einen anderen Kreis wurde von der Versammlung an die Vorstandschaft mit den Beisitzern übertragen. Man möchte zuvor eine klare Aussage von den Kreisschützenmeisterämtern der umliegenden Schützenkreise darüber, wie sie die Vorgaben zur Strukturreform umsetzen wollen.

Im Schlusswort hoffte Helmut Bauer, dass alle geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr durchgeführt werden können.

 

Die Gewählten:

OSM: Helmut Bauer

1.SM: Johannes Wirth

Kassiererin: Corinna Hägele

Sportleiter: Bernd Zillert

Schriftführerin: Bettina Zillert

Jugendleiter: Markus Gorke

Kassenprüfer: Erika Krauß und Gerd Kunz

Beisitzer: Karl-Heinz Weller, Regina Bauer und Wolfgang Gesierich

 

Die Geehrten:

10 Jahre Mitgliedschaft: Franziska Brucker, Lea Werner, Helmut Bauer, Birgit Gesierich, Jürgen Schneemann

25 Jahre Mitgliedschaft: Harald Kunze, Frank Stettner, Andreas Nübel

40 Jahre Mitgliedschaft: Gerhard Mährle, Helga Hanselmann

50 Jahre Mitgliedschaft: Gerhard Schick, Jürgen Jäckel, Walter Hanselmann

60 Jahre Mitgliedschaft: Fritz Schäfer

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund wurden geehrt: Egon Rebhan

 

Jahreshauptversammlung 2020

von links nach rechts: OSM Helmut Bauer, Isolde Ackermann, Friedrich Moll, Eberhard Rieger, Frank Schock, Jürgen Jäckel und 1.SM Johannes Wirth.

 

SV Eutendorf blickt gespannt auf die Strukturänderung im Verband

Intern hat man ein arbeitsreiches Jahr hinter sich

 

Bei der diesjährigen Hauptversammlung konnte der Vorsitzender Helmut Bauer neben Martin Frey als ehrenamtlicher Vertreter des Bürgermeisters, OVST Jäckel und den Vertretern der örtlichen Vereine auch zahlreiche aktive und passive Mitglieder im neu renovierten Gastraum des Schützenhauses begrüßen.

In seinem Bericht ging er auf die abgeschlossenen Umbauarbeiten im Vereinsheim ein. Dies betraf die Dachabdeckung, verbesserter Wärmeschutz mit neuen Fenstern und Türen, den barrierefreien Zugang und einen neuen Schankbereich. Als nächste Baumaßnahme steht die Befestigung des Hofraums an. Ärgerlich war, dass leider wieder zweimal eingebrochen wurde wobei hauptsächlich Sachschaden entstand.

Der Mitgliederstand liegt stabil bei knapp über 100 Mitgliedern. Darin sind die Jugendlichen mit gut 20% stark vertreten. Diese haben auch wieder einen Pferdemarktwagen zusammen mit dem Jugendleiter und dem 2. Vorsitzenden aufgebaut und am Umzug teilgenommen.

 

Schießleiter Bernd Zillert zeigte die Erfolge aus dem Sportjahr auf. Bei den Kreismeisterschaften belegten die Eutendorfer fast nur Podestplätze. Dies liegt aber weniger an überragenden Ergebnissen sondern vielmehr daran, dass die anderen Kreisvereine kaum noch Schützen melden. Auf Bezirksebene wurden noch 15 Podestplätze erreicht während auf Landesebene diesmal nur zwei dritte Plätze belegt werden konnten. Bei den Deutschen Meisterschaften sprangen zwei Top-10-Plätze heraus. Ein großes Ärgernis war die Auflösung der Kreisoberliga für Luftgewehr mangels teilnehmenden Vereinen. Von den 16 Kreisvereinen meldeten gerade noch drei eine Mannschaft. Dies ist ein Armutszeugnis und zeigt, dass es insgesamt mit der Bereitschaft zum ehrgeizigen und sportlichen Schießen abwärts geht.

Neben dem Schießsport haben aber noch andere Vereinsaktivitäten ihren festen Platz im Vereinskalender. An der diesjährigen Radausfahrt durch den Welzheimer Wald, organisiert von Armin Bauer, nahmen wieder viele teil. Durchführung und Organisation für das Ostereierschießen, das AH-Schießens für den TSV Eutendorf, das Windmüller-Gedächtnissschießen, die Verkaufsstände beim MotoCross und Mitgliederversammlung des MSC sind auf das Jahr verteilt. Den Jahresabschluss bildet dann immer das gemeinsame Pizzaessen.

Jugendleiter Markus Gorke betreut die Jugendlichen beim Bogen- und Luftgewehrschießen. Er hat je sechs Jugendliche in beiden Disziplinen an den Ständen. Es ist ihm ein großes Anliegen, dass der Verein auch nach außen zeigt wie respektvoll man sich im Miteinander verhält. Das war im Verein schon immer eine Selbstverständlichkeit, im öffentlichen Bereich nimmt die Verrohung aber immer mehr zu. Dies betrifft vor Allem Diskriminierung und Ausgrenzung bis hin zu Tätlichkeiten und Mord. Er schlägt vor, dass wir uns an der Aktion „RESPEKT“ des Gewerkschaftsbundes beteiligen und dies auch mit einem Plakat zeigen.

 

Kassiererin Corinna Hägele konnte wieder einen guten Jahresabschluss im Finanzbereich nachweisen. Trotz geringerem Umsatz beim Motocross und den fünfstelligen Kosten beim Umbau hat man noch ein gutes finanzielles Polster. Die perfekte Kassenführung wurde dann auch von Kassenprüfer Gerd Kunz bestätigt.

Die Abstimmung zur Entlastung leitete Bürgermeisterstellvertreter Martin Frey.

Im Anschluss wurden langjährige Mitglieder geehrt und dem Organisationsteam mit einem Weinpräsent gedankt.

 

Unter dem Tagesordnungspunkt Sonstiges gab es dann noch Wortmeldungen zur geplanten Strukturreform des Verbands. Vorgesehen sind die Auflösung der Bezirke und eine Zusammenlegung mehrerer Schützenkreise zu einer neuen „Region“. Ob dies bei den kommenden Schützentagen von Kreis, Bezirk und Land eine Mehrheit findet, bleibt abzuwarten. An der Basis rumort es aber gewaltig. Viele Amtsträger in den unteren Verbänden und Vereinsverantwortlichen haben den Eindruck, dass Vorschläge und Wünsche zu diesem Thema vom Landesschützenmeisteramt einfach ignoriert werden. Ob eine Einigung erzielt wird oder ob das Zerwürfnis zunimmt wird sich im April beim Landesschützentag zeigen.

 

Die Geehrten:

50 Jahre Mitgliedschaft: Friedrich Moll, Eberhard Rieger

40 Jahre Mitgliedschaft: Werner Munz

10 Jahre Mitgliedschaft: Isolde Ackermann, Andreas Schwartz, Frank Schock

 

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund wurden geehrt:

Klaus Windmüller, Harald Wendt, Gerd Kunz, Werner Munz, Jürgen Jäckel, Karl Hieber, Rainer Hägele, Dieter Brucker

Schützenwesen jetzt offiziell Kulturerbe

23.03.16

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das „Schützenwesen in Deutschland“ in das „Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes“ aufgenommen.

Unser Dachverband, der Deutsche Schützenbund, hat die Eintragung stellvertretend für seine Vereine beantragt und in einem langwierigen Auswahlverfahren den Wert und die Bedeutung des Schützenwesens als wichtigen, historisch gewachsenen und lebendigen Teil der regionalen und lokalen Identität begründet. Ende letzten Jahres wurde die Eintragung in das „Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes“ vollzogen und Mitte März 2016 die Urkunde übergeben.

Ganz konkret heißt das, dass alle Veranstaltungen, die wir bisher als sportliches und gesellschaftliches Angebot für die Mitglieder und für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger organisiert haben, ab sofort offiziell das Prädikat „Immaterielles Kulturerbe“ tragen dürfen.

Vorstand ist wieder komplett

23.03.16 Der Vorstand des Schützenvereins Eutendorf ist wieder komplett. Nach dem Rücktritt von Harald Kunze wurde Johannes Wirth zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Text u. Bild: Reinhold Haring | Quelle: Südwestpresse/Rundschau Gaildorf - 07.11.2016

Wanderpokal Kreisjugendmeister 2016 geht verdient nach Eutendorf

16.03.16 Andreas Reichenborn, Shirin Gorke, Marvin Motz. Stolze Gewinner des Kreispokals 2016 in der Klasse Luftgewehr Schüler. Wir gratulieren. Weiter so...

Kreisjugendkönig 2016

Andreas Reichenborn - Träger der Königskette in der Jugendklasse 2016. Herzlichen Glückwunsch.